treten, treten, treten
Nachdem ich gestern Abend neben dem Essen auch noch den Eintrag fertig machen musste, habe ich meinen Wecker um 6 Uhr direkt mal überhört. Letztendlich bin ich erst um halb Acht losgefahren und musste mich durch den ganzen Berufsverkehr quälen. Dabei machte ich direkt die erste Beobachtung des Tages, eine Militärübung über der Stadt. Es sind also diverse Verschiedene Hubschrauber umher gekreist und diese haben sogar Täuschkörper abgeworfen.
Nächstes Ziel waren die GaoMei Feuchtgebiete, die Streckenweise etwas an das Wattenmeer der Nordsee erinnern. Von einem Holzsteg aus lässt sich dort alles mögliche an Krabbelzeug beobachten.
Dieser..Dieses..Wie auch immer ist da auch rumgekrabbelt.
Hübsche Fußgängerbrücke
Nach vielen, vielen weiteren Kilometern, auf denen sich wirklich nichts interessantes ereignete geriet ich auf einmal in das, was wohl später zu einer Buddhistischen Prozession wurde. Es heißt wohl BaiShaTun MaTsu, und findet jährlich in dieser Gegend statt. Als ich da war, liefen allerdings nur großen Menschenmassen bei lautem chinesischem Schlager, nur unterbrochen von gelegentlichem Feuerwerk, die Straße entlang.
Nun hieß es nur noch Strecke machen. In XinZhu kam ich erst kurz vor 17 Uhr an, das ließ natürlich nicht mehr sonderlich viel Zeit für Besichtigungen. Letztendlich habe ich mich entschlossen heute Abend mal auszuspannen, dafür aber zwei Nächte zu bleiben und mir morgen etwas anzusehen. Untergekommen bin ich in einem Homestay bei einer älteren Dame die in diversen Betten Leute aufnimmt. Anschließend habe ich noch etwas die letzten Tage geplant, aber dazu später mehr.
112,3km - 454hm - 17,3km/h