Keiner da
Nach einer bequemen und vor allem kühlen Nacht im Hostel, ging es erst um kurz vor 8 Uhr los in Richtung Süden. Ich fuhr jetzt auf der Ostseite, diese wird auf beiden Seiten von Bergen gesäumt und bietet eine zwar schöne, aber nicht unbedingt abwechslungsreiche Aussicht. Die Temperaturen von deutlich über 30°C und strahlender Sonnenschein machten das ganze auch nicht angenehmer
Doch noch ein bisschen Abwechslung
Ich hatte mir bereits vorher einen Zeltplatz ausgesucht, den ich tatsächlich auch gefunden habe. Wie bei vielen anderen Plätzen üblich ist, besonders unter der Woche, niemand persönlich anzutreffen. Stattdessen ist eine Handynummer angegeben. Nach einem kurzen SMS Austausch meinte der Betreiber, er würde jemand anderes vorbei schicken, da er selbst zurzeit verreist sei. Bis ich schlafen gegangen bin und nachdem ich wieder aufstand, ist allerdings niemand aufgetaucht! Es hat sich auch per SMS niemand mehr gemeldet. Letztendlich war ich also ganz allein auf dem Platz nur mit ein paar tierischen Mitbewohnern, die sich auch lautstark bemerkbar machten.
Die Wäscheleine war schon belegt
Ich hatte von meinem Zelt extra nur den Innenteil aufgebaut, damit es weniger warm ist. Trotzdem konnte ich das nutzen eines Schlafsacks für diese Nacht vergessen, geschlafen hab ich dann doch irgendwie.
97,1km - 502hm - 19,3km/h