Endlich Meer

Es kam wie es kommen musste bei einem Zimmer ohne Fenster, ich habe hoffnungslos verschlafen. Letztendlich bin ich erst um etwa 09:30 losgekommen, immerhin war die Tagesstrecke nicht so lang.

Der größte Teil der Strecke verlief an der Küste, was allerdings nicht hieß, dass hier alles flach ist. Es war eher das Gegenteil dabei, es ging die ganze Zeit auf und ab.

Der Zeltplatz für den heutigen Tag lag leider 200m über NN, die Aussicht machte aber einiges wieder gut.

Heute war der Tag gekommen an dem ich endlich meine seit Puli mitgeschleppten Instantnudeln gegessen habe. Den Weg nach oben wollte ich mir wirklich nicht nochmal antun.

Abends in Zelt habe ich mich nochmal ziemlich erschrocken, da ich von innen sehen konnte wie mein Zelt von tausenden Insekten bekrabbelt wurde. Zum glück kam in genau diesem Moment der Betreiber auf seinem Roller angeknattert, den ich spontan zur Hilfe rufen konnte. Nachdem dieser erstmal herzlich gelacht hatte, schaltete er den kleinen Scheinwerfer an meinem Platz an, der dafür sorgte, dass das Krabbeln aufhörte.